Erster Kongokrieg | |||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Teil von: Kongokrieg | |||||||||||||||||
Karte der Rebellen-Offensive | |||||||||||||||||
Datum | November 1996 bis Mai 1997 | ||||||||||||||||
Ort | Demokratische Republik Kongo | ||||||||||||||||
Casus Belli | Völkermord in Ruanda, Verfall der Regierung Mobutu | ||||||||||||||||
Ausgang | Sturz von Mobutu Sese Seko, Machtübernahme durch Laurent-Désiré Kabila | ||||||||||||||||
Folgen | Zweiter Kongokrieg | ||||||||||||||||
Friedensschluss | kein formeller Friedensschluss | ||||||||||||||||
|
Der Erste Kongokrieg (kongolesische Bezeichnung: guerre de libération, „Befreiungskrieg“[13]) war ein vom Herbst 1996 bis Mai 1997 auf dem Territorium der Demokratischen Republik Kongo (damals Zaire) ausgetragener Bürgerkrieg. Dabei wurde der Diktator Mobutu Sese Seko von der von mehreren Ländern unterstützten Rebellenkoalition der AFDL gestürzt.
Der erste Kongokrieg markiert den Beginn einer mit Unterbrechungen bis heute andauernden Serie von Kriegen in Zentralafrika.